Coaching I Beratung I Therapie
Systemisch I mit Körper I mit Kunst
Systemisch
Der systemische Ansatz richtet den Blick nicht nur auf die einzelne Person, sondern auch auf die Systeme, in welchen sich dieser Mensch bewegt. Es wird ein Fokus auf die Beziehungen und Wechselwirkungen einer Person in ihrem Umfeld und auf die darin liegenden Bedürfnisse, Erwartungen und Notwendigkeiten gelegt.
Systeme können beispielsweise sein: Herkunftsfamilie, aktuelle (Wahl-)Familie/Familienkonstellation, Partner*innenschaften, Freund*innenschaften, das berufliche Umfeld und gesellschaftliche Verhältnisse. Zu letzteren gehören gesellschaftliche Teilhabe genauso wie strukturelle Benachteiligung, die sich in verschiedenen Diskriminierungserfahrungen und weiteren Formen von Gewalt zeigt.
Herausforderungen entstehen immer aus einer Vielzahl von Erfahrungen, Lebensumständen, Verhaltensweisen und Bedürfnissen, die mit Emotionen, Gedanken und körperlichen Empfindungen verbunden sind.
Wichtig ist mir die Ausrichtung auf die Anliegen der Klient*innen, ohne normative Zielvorgaben oder Stigmatisierung von Problemen (Pathologisierung). Was da ist, darf sich zeigen.
Ich begegne meinem Gegenüber wertschätzend, klar, ressourcenorientiert, humorvoll und achtsam.

Durch körperorientierte Arbeit und/oder kreativen Ausdruck können wir mit uns selbst in Kontakt kommen – und mit unserer inneren Stärke, unseren Ressourcen und unseren eigenen Antworten und Ideen. Dies geschieht ganz im eigenen Tempo.
Gerne arbeite ich mit vielfältigen Methoden. Bei der Auswahl ist entscheidend, was für Sie und Ihren Prozess stimmig und zielführend ist.
Das darf auch erst einmal erforscht werden.
Mit Körper
Körperorientierte Arbeit bedeutet erst einmal nur, dass der Körper Teil des Coachings bzw. der Therapie ist.
Körperarbeit ermöglicht eine (wieder) tiefere Verbindung mit uns selbst – und mit dem Hier und Jetzt. Dabei liegt der Fokus auf Körperempfindungen, nicht auf der Körperform.
Erfahrungen werden im Körper gespeichert. Der Körper kann ein weiser Hinweisgeber sein und ausdrücken, was in Worten nicht gesagt werden kann oder will.
Gemeinsam schauen wir, was für Sie stimmig und für Ihren Prozess hilfreich ist.
Das kann sein:
Bewusste Wahrnehmung körperlicher Empfindungen und Zustände
Regulierung des Nervensystems
Bewegung und Körperausdruck
Achtsamkeitsübungen / Übungen mit dem Atem / Gewahrsein
Akupressur
und andere…
Mit Kunst
Kreatives und künstlerisches Tun erfordert keine speziellen künstlerischen Fähigkeiten. Der Prozess des Schaffens steht im Vordergrund – nicht das Ergebnis.
Kunstorientiertes Arbeiten kann auf viele verschiedene Weisen wirken. Es kann sowohl (geistige) Beweglichkeit mit schweren Themen möglich machen als auch Prozesse vertiefen. Ressourcen können auf neue oder andere Weise sichtbar und spürbar werden.
Die Wahl der künstlerischen Ausdrucksform richtet sich danach, was einer Person am meisten liegt oder was ausprobiert werden möchte. Das kann sein: Bewegung, Malerei, Zeichnen, Skulptur, Musik, Textformen oder andere. Meine Schwerpunkte sind Bewegung, Theater und Bildende Kunst.
Kreatives Tun ist ein Freiraum. Dieser Raum braucht einen Rahmen. Diesen schaffe und halte ich – immer im Austausch mit Ihnen. Wenn Sie dies wünschen, gebe ich Ihnen Impulse oder Orientierung.
Manchmal kann eine bestimmte zeitliche Struktur sinnvoll sein, die genug Zeit und Raum lässt für die eigene Gestaltung. Der künstlerische Anteil kann einen kleineren oder größeren Teil des Prozesses einnehmen.
Ich nehme Ihren Prozess achtsam wahr, ohne ihn zu werten, und begleite Sie in dem, was für Sie, Ihren Prozess und Ihr Anliegen von Bedeutung ist. Teil hiervon kann auch der Übergang bzw. das Übertragen vom kreativen Schaffen in den Alltag sein.
Anlässe können sein…
Veränderungswünsche ohne eine klare Vorstellung davon, was genau verändert werden soll, wie dies geschehen könnte oder wohin der Weg führen soll
Unzufriedenheit / Herausforderungen / schwierige Erfahrungen im privaten und/oder beruflichen Umfeld (Stress, Überforderungsgefühle, …)
Wunsch nach Begleitung in Lebenskrisen oder Orientierungsphasen, auch nach einschneidenden Ereignissen
Wunsch nach Selbstreflexion und Selbsterfahrung sowie der Betrachtung der eigenen Lebenssituation
Körperliche Beschwerden
Emotionale Herausforderungen (beispielsweise die Erfahrung von Abwertung, das Gefühl der Nicht-Zugehörigkeit; Gefühle von Unsicherheit, Schuld, Einsamkeit, Angst; Erschöpfung,…)
Unwohlsein im/mit dem Körper
Das Bedürfnis, die eigene Geschlechtsidentität und/oder sexuellen Orientierung zu erforschen / auszudrücken / anzunehmen
Der Wunsch, emotionale, kognitive und körperliche Erfahrungen zu integrieren
Wunsch, die eigene Lebenskraft (wieder-)zu entdecken
Die Suche nach Wegen, Emotionen (anders) auszudrücken und zu steuern
Das Bedürfnis, das eigene Selbstbild wahrzunehmen, zu akzeptieren, zu stärken und weiterzuentwickeln
und viele mehr…